Folgen der Klimaveränderung

Folgen der Klimaveränderung*

Sie haben sicherlich viel über Zahlen und Fakten der Klimaveränderung gehört. Wir haben einige tatsächliche Folgen für sie dargestellt. Diese Folgen können wir jeden Tag auf der Erde mitverfolgen



Tiere und Pflanzen sterben aus
Einige Baumsorten werden weniger wachsen, wenn die Erde sich erwärmt. Diese Baumsorten wachsen vorwiegend nur in kälteren Gebieten. Der Treibhauseffekt muss vermehrt gesengt werden, um solche katastrophalen Auswirkungen zu verhindern, aber auch die Tierwelt ist in den nächsten Jahren, durch den Klimawandel massiv vom Aussterben bedroht.

Stürme
Hurrikane entsehen oft im Bereich des Karibischen Meeres. Bei der Klimaveränderung erwärmt sich das Meerwasser dramatisch. Dadurch kommt es zu vermehrten und stärkeren Stürmen. Diese bedrohen auch Europa. Die Zahl der Stürme steigt ernorm. In den 70er Jahren waren es ca. 10 Hurrikans, 1990 waren es 18 Hurrikans. Jeder 3 Hurrikan ist ein Monstersturm. Stürme wie Lothar, der über 15 Milliarden Schaden verursacht hat, wird es öfters geben.



Flutkatastrophen
Durch die globale Erwärmung häufen sich in der heutigen Zeit die Flutkatastrophen. Diese werden jetzt schon deutlich sichtbar, das Wetter wird katastrophaler. In trockneren Ländern werden sich mehr Sandwüsten bilden und der Wasservorrat wird knapper. Durch die Klimaerwärmung verdampft über dem Mittelmeer mehr Wasser, so dass die Luft auch entsprechend mehr Feuchtigkeit in den Norden bringt. Außerdem werden in Deutschland täglich eine Fläche von etwa 150 Fußballfeldern versiegelt.



Afrika trocknet aus
Unter der globalen Erwärmung wird der Kontinent Afrika extrem leiden müssen. Die Regenfälle haben sich seit dem 20. Jahrhundert stark verringert.

Folgen werden sein, dass hundert Millionen Menschen verhungern und sich auf die Flucht zu uns begeben. Um keine Erwärmung von mehr als 2° zu bekommen, muss die Menschheit biss 2020 eine Trendwende schaffen.

Landwirtschaft im Umbruch
Durch den heißen Sommer 2003 hat sich das Wachstum der Pflanzen um 25% verringert. Es brachen viele Waldbrände aus und fast 16.000 Menschen kamen wegen der Hitze um. Das 20. Jahrhundert war das wärmste Jahrhundert seit 500 Jahren. 2007 war in Deutschland das wärmste Jahr seit Beginn der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen im 19. Jahrhundert.

Trinkwasser wird knapp
Bis 2100 haben Experten festgestellt, dass es eine mittlere Erwärmung um 3° Celsius geben wird. Für Deutschland bedeutet das immer mehr Rekordsommer mit Temperaturen über 40° Kleine Gletscher werden ganz verschwinden und größere schmelzen bis zu 70% ab. Für viele Millionen Menschen bilden die Gletscher die Trinkwasserreserve. Sollten sie schmelzen werden Bäche und Flüsse versiegen und die Leute müssen sich umsiedeln.




Meeresspiegel steigt
Wenn das arktische Meereis schmilzt, welches ja wegen des Schnees eine weiße Oberfläche hat, kommt darunter die dunklere Wasseroberfläche hervor. Durch die vermehrte Absorption des Sonnenlichts, wird sich die Eisschmelze weiterhin verstärken. Die kritische Grenze könnte bei 0,5 biss 2° Celsius Erwärmung liegen, so das die Arktis bereits in wenigen Jahrzehnten im Sommer eisfrei sein könnte. Für die Sahara, die Sahelzone und die Region südlich davon seien noch unklar, ob sie trockener oder feuchter werden als bislang.


Tropenkrankheiten
Mehr Dengue-Fälle in Deutschland
Wegen der Ausbrüche des Dengue-Fiebers in Lateinamerika, Asien und Afrika nimmt auch die Zahl der Erkrankungen in Deutschland zu.

Nach Informationen von FOCUS wächst die Zahl der Tropenreisenden, die sich mit dem Virus anstecken: Im Jahr 2005 waren es 144, im Jahr darauf 175 und vergangenes Jahr 264. Für die ersten zehn Wochen des laufenden Jahres weist die Statistik 38 Fälle aus. Aus dem Jahr 2007 sind nur 35 Erkrankte bekannt.Dennoch bleiben die Experten gelassen. Das Landesgesundheitsamt für Baden-Württemberg beruhigte: Selbst dass der Überträger, die Tigermücke, im vergangenen Herbst erstmals in Deutschland am Oberrhein aufgetaucht sei, berge kaum die Gefahr rein inländischer Übertragungen. Der Erreger könne sich bei hiesigen Klima- und Hygieneverhältnissen nicht halten




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